50 x Eintracht Szene…

6. Februar 2010

50 x Eintracht Szene…

Liebe Leserinnen, liebe Leser der Eintracht Szene,

clip_image002vor Ihnen liegt die 50. Ausgabe unserer Vereinszeitschrift „Eintracht Szene“, die, in diesem Layout, zum ersten Mal im August 2000 erschienen ist.

Aber der Ursprung dieser Zeitschrift ist wesentlich älter, nämlich bereits im Oktober 1992 hatten wir, Verleger Heinz Halamski und ich, die Idee, eine Vereinszeitung aufleben zu lassen. Wir wollten Gedanken, Ideen und Mitteilungen den Vereinsmitgliedern in Schriftform präsentieren. So begannen wir zwei, ein Verleger und ein Redakteur, mit der Erstellung der Eintracht Szene. Mit der heutigen Ausgabe hat die Vereinszeitung von 1992 nur noch den Titel gemeinsam, aber sie war nicht weniger interessant als die heutige. Die erste Auflage betrug 50 Stück und die zweite Auflage, aufgrund der großen Nachfrage, bestand dann schon aus 70 Exemplaren. Da wir leider keine Mitstreiter fanden, weder als „Schreiberling“ noch bei der Suche nach Sponsoren oder der Herstellung, zumal Heinz Halamski noch als Abteilungsleiter Fußball und ich als Geschäftsführer fungierten, mussten wir die Zeitung nach der 5. Ausgabe schweren Herzens wieder einstellen.

Aber wir hatten Blut geleckt, Heinz und meine Person. Während eines Grillabends, Heinz war nicht mehr Abteilungsleiter und ich war mittlerweile Vorsitzender im Gesamt verein, reifte in uns der Entschluss, wir versuchen es noch einmal.

Wir trafen uns, Heinz, seine Frau Roswitha die für Kasse und Sponsoren zuständig sein sollte und meine Wenigkeit, und entwickelten ein Konzept. Der Name der Zeitung sollte der alte sein, darin waren wir uns alle einig, nur das Layout und der Inhalt sollten verbessert werden. Im August 2001 war es dann soweit, vor uns lag die erste (neue) Ausgabe der Eintracht Szene. Wie die Väter bei der Geburt waren auch wir stolz auf unser „Kind“. Auch diese Zeitschrift, die nach wie vor kostenlos verteilt wird, fand die Zustimmung unserer Mitglieder und wir wurden aufgefordert, unbedingt weiterzumachen. Mittlerweile warclip_image004 auch Gaby und Bernd Kristen zur „schreibenden Zunft“ gestoßen um uns zu unterstützen. Von Gaby Kristen kennen wir die Kolumne: „Tante Käthes Meckerecke“, und von Bernd kamen ein paar Nachrichten aus dem Vereinsleben. Nach der 7. Ausgabe gab Gaby Kristen dann auf, ihr viel nichts mehr ein. Ihre Kolumne bestand aber noch ein paar Jahre länger und wurde von mir weitergeführt. Auch Bernd Kristen fand kein Gefallen an der „Schreiberei“ und zog sich als Redakteur zurück. Blieb aber in der Organisation als „Beschaffer“ für unsere Redaktionsmittel weiterhin tätig und war uns eine große Hilfe.

Auch Roswitha Halamski hatte sich mittlerweile zurückgezogen und somit war nur noch der alte Stamm vorhanden.

Aber gerade rechtzeitig entdeckte Axel Barkmin seine Leidenschaft als Meister der spitzen Feder. Zu 8. Ausgabe im November 2001, konnten wir Axel, der mittlerweile zum Chefredakteur aufgestiegen ist, als neues Mitglied der Eintracht Szene willkommen heißen.

clip_image006Unser Verleger Heinz Halamski hatte mittlerweile für die Zeitschrift ein neues Layout kreiert und zum Einstieg vom Axel dieses zum ersten Mal präsentiert.

Kurz darauf erhielten wir auch mit Heike und Sven Barcatta als Redakteure, sowie mit Reiner Fahl einen Fotografen hinzu.

Aufgrund der Schule bzw. des bevorstehenden Abiturs, mussten Heike und auch Sven ihre Tätigkeit bei der Vereinszeitung beenden.

Ab der 44. Ausgabe stieß dann Hans-Joachim „Hennes“ Buchholz zu uns. Mit „Hennes“ kam nicht nur ein exzellenter Kenner der Fußballszene in die Redaktion, sondern vor allem ein „Macher“ in Bezug auf Sponsoren für unsere Zeitung. Ohne diese Sponsoren wäre es uns auch nicht mehr möglich gewesen, die Vereinsschrift weiterhin kostenlos zu liefern.

Aber auch Reiner Fahl war beruflich sehr angespannt und konnte uns nicht mehr zur Verfügung stehen.

Mittlerweile hat unser Verleger das Aussehen „seiner“ Zeitschrift noch einmal verändert und zwar so, wie Sie sie heute kennen. Aber ich doch davon überzeugt, dass Heinz halamski bestimmt schon an einem neuen, verbesserten Layout arbeitet.

So haben wir jetzt die 50. Ausgabe der Eintracht Szene fertig gestellt. Seit über 8 Jahren beliefern wir sie alle zwei Monate mit einer neuen Ausgabe. Dabei ist es nicht immer leicht neutral zu bleiben. Es werden einem Dinge mitgeteilt die man kaum glauben und nur in einer abgeschwächten Form bringen kann. Auch Konflikte waren nicht immer zu umgehen. Manches mal sind wir, die Redakteure, schon beschimpft und beleidigt worden. Es ist halt schwer auch andere Meinungen und Sichtweiten zu akzeptieren. Aber uns, Verlag und Redaktion, geht es nicht darum jemanden bloßzustellen, wir möchten nur in fairer Weise unsere Mitglieder informieren.

Das es dabei manchmal zu Interessenkonflikten kommt, ist nicht immer vermeidbar. Auch viele Beschwerden wir im Laufe der Jahre erhalten haben mit dem Vorwurf über eine Abteilung oder Mannschaft würde zuwenig berichtet, ließ sich nicht vermeiden. Man bedenke: Wir alle bei der Eintracht Szene, Verlag und Redaktion, arbeiten nebenbei und ehrenamtlich. Wir können und wollen nicht die ganze Woche auf dem Sportplatz oder in der Turnhalle verbringen. Daher sind wir darauf angewiesen was uns seitens der Mannschaften, des Vorstandes oder der Mitglieder Neuigkeiten mitgeteilt werden. Die Zeitung ist nur so gut, wie ihreclip_image008 Mitglieder.

Bedanken möchte ich mich, im Namen des Verlages und der Redaktion, bei allen die dazu beigetragen haben, sei es mit Gastbeiträgen oder Leserbriefen gewesen, die Eintracht Szene über acht Jahre aufrecht zu erhalten. Mein besonderer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren und Geschäftsleuten ohne deren Mithilfe diese Zeitung, in der heutigen Ausführung, nicht mehr möglich wäre. Sie tragen mit dazu bei, dass die Eintracht Szene alle zwei Monate frisch aus der (heimatlichen privaten) Druckerpresse erscheint.

Mein Dank gilt auch allen Kolleginnen in Redaktion und Verlag, auch den Ehemaligen, die mitgeholfen haben und weiterhin mithelfen, denn ohne sie hätten wir diese Zeitung nicht.

Wir haben die Auflage mittlerweile um 20 auf 100 Stück erhöhen müssen. Ein Zeichen, dass sie angenommen und auch gelesen wird. Selbst andere Vereine (z.B. Kornhapen in Bochum, spielte 2007 noch in der damaligen Oberliga) erbitten unsere Vereinsnachrichten.

Darauf sind wir sehr stolz!

Karl-Heinz Höchtl

Ehemaliger Chefredakteur


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