Alte-Herren: Tusem Essen – SG Eintracht/Ballfreunde 10:2 (3:1)

30. Juni 2013

Samstag, 29. Juni 2013

Alte-Herren: Tusem Essen – SG Eintracht/Ballfreunde 10:2 (3:1)

Not gegen Elend

clip_image002Und Not gewinnt auch noch mit einen Handballergebnis von 10:2. Mit Gewalt habe ich versucht diesem Spiel etwas Positives abzugewinnen, doch leider vergebens. Selbst wenn man versucht diese Begegnung gegen Tusem Essen unter der Rubrik „Sportliches Ereignis“ oder „körperliche Ertüchtigung“ zu verzeichnen, entspricht dieses nicht der Wahrheit.

clip_image004Nur eine Halbzeit lang hatte Coach Thomas Peukert die Hoffnung, bei diesmal 13 angereisten Spielern, ein „normales“ Fußballspiel zu erleben und nicht, wie bereits in der Vorwoche gegen Hamborn, ein Fußballdebakel zu erleben. Zwar führten die Gastgeber nach 28 Minuten bereits mit 3:0, bei allen Gegentoren war unsere Abwehr nicht zugegen, aber das Anschlusstor durch Thomas Jezuita ließ Thomas Peukert und Betreuer Erwin Radau noch einmal hoffen.

Die schwere Verletzung eines gegnerischen Spielers in der 35. Spielminute führte, bedingt durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, zu einer dreißigminütigen Zwangspause. Die erste Prognose lautete: Kniescheibe herausgesprungen. Wir wünschen dem Sportkameraden eine baldige Genesung.

clip_image006Obwohl unsere Spielgemeinschaft durch diese unfreiwillige Pause sich erholt haben müsste, gingen die Peukert-Mannen in der zweiten Halbzeit total unter. Zweikämpfe wurden nicht angenommen, die Laufbereitschaft fehlte gänzlich. Dabei war Tusem Essen nicht wesentlich besser als unsere Elf, aber zweikampfstärker und laufintensiver. Sie wollten das Spiel gewinnen, wir sehnten uns nach dem Schlusspfiff. Aber der kam noch lange nicht, dafür aber Tore im Minutentakt, insgesamt noch sieben bei einem weiteren Treffer der Spielgemeinschaft, wiederum durch Thomas Jezuita.

Ein Spiel zum Vergessen, und das sollten die Mannschaft und deren Verantwortlichen auch schnellstens tun. Mund abwischen und weiter! Aber eines sollte man ihnen noch mit auf den Weg geben: Verlieren kann man, aber nicht so, ohne jede Gegenwehr. Das ist eines Fußballers nicht würdig.

Karl-Heinz Höchtl


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