EINTRACHT CHRONIK TEIL 36 36. Ausgabe der Eintracht Szene

10. Dezember 2010

Eintracht-Chronik von Karl-Heinz Höchtl

Teil 36

5. Juni

Es lag eine Anfrage eines Vereins nach dem Spielerpass des Sportkameraden Mike Silken vor. Der Jugendgeschäftsführer Karl-Heinz Höchtl bestätigt dem Verein, dass ein Spielerpass in unserem Verein nicht vorhanden war.

 

Geschäftsführer Karl-Heinz Höchtl bittet den Geschäftsführer der Fußballabteilung von Ruwa Dellwig, Alfred Seewald, um die Herausgabe des Spielerpasses des Sportkameraden Marco Leone, der sich unserem Verein angeschlossen hat. Nachdem alle Dokumente in Duisburg eingereicht worden waren, zog es der Sportkamerad Leone, nach einigen Trainingseinheiten bei uns, vor, seinem alten Verein treu zu bleiben und ließ uns auf den Kosten sitzen.

Es wird eine Anfrage nach dem Spielerpass des Sportkameraden Ralf Servas an den Geschäftsführer des SV Borbeck, Günter Kindsgrab, gestellt.

Der damalige langjährige Geschäftsführer des Nachbarvereins SV Borbeck, Günter Kindsgrab, wurde Ende der 90er Jahre zum Kassierer des Kreisvorstandes, auch mit unserer Stimme, gewählt.

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6. Juni

Der Neffe des Fußballabteilungsleiters Karl-Heinz Höchtl, Udo Tholl, meldet sich in unserer Jugendabteilung an. Der am 23. Juli 1970 geborene und im Schölerpad wohnende Tholl, spielte von 1978 bis 1980bei Tura 86 an der Serlostraße, von 1981 bis 31. März 1982 bei Rot-Weiß Essen an der Hafenstraße. Dann wechselte er zu unserem Verein. Sein Abmeldedatum ist nicht bekannt, da aber der Pass mit der Nummer 496825 noch in unserem Verein ist, hat er wahrscheinlich in keinem anderen Verein mehr gespielt.

Sein Vater Peter Tholl, war im Aufstiegsjahr 87/88 unserer I. Mannschaft dessen Masseur. Anfangs der 80er Jahre war Peter Tholl auch aktiver Fußballer unserer Altenherren bis ihm ein Augenleiden keine Möglichkeit mehr ließ, Fußball zu spielen.

15. Juni

Nachdem Ulrich Fels von 197 bis 1982 bei Spiel und Sport 05 aktiv tätig gewesen war, wechselte er mit seiner Freizeitmannschaft „FC Schlosswiese“ zu unserem Verein. Ulrich Fels, aus der Helmstraße in Essen-Frintrop und von Beruf Fernmeldetechniker, wurde hauptsächlich im Mittelfeld eingesetzt. Ulrich war ein geselliger Typ der keine Feier ausließ. So war’s auch nicht verwunderlich, dass er nach einem Trainingstag den Führerschein verlor. Ulrich hatte es auch geschafft, beim ausziehen der Trainingshose sich einen Muskelfaserriss zuzuziehen. Ulrich Fels wechselte in den 90er Jahren wieder zu seinem Stammverein, Spiel und Sport 05. Außerdem gehörte er dem Kegelverein an der zum größten Teil aus Mitgliedern unseres Vereins bestand, wie z.B.: Heinz Halamski, ehemaliger Fußballabteilungsleiter und Geschäftsführer des Hauptvereins, heutiger Herausgeber der Eintracht-Szene, sowie die Spieler Harald Basner, Werner Wientjes, Ulrich „Pummel“ Wenzel u.v.a.

17. Juni

Am damaligen Feiertag (17. Juni = Tag der deutschen Einheit) trugen wir unser Borbecker Bannerspiel gegen Spiel und Sport 05 (heute nach Fusion mit Juspo Frintrop, SC Frintrop) aus, welches von 75 Zuschauern an der Theodor-Hartz-Straße verfolgt wurde und uns eine Einnahme von 198,00 DM bescherte. Nach Abzug aller Unkosten blieben noch für jede Mannschaft 84,95 DM übrig, viel Geld für unsere arme Vereinskasse.


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