Kuddelmuddel-Turnier die Ixte
Am 11.September veranstalteten die Altenherren ihr, mittlerweile schon traditionelles, Kuddelmuddel-Turnier 2004.
Aufgrund der wenigen Helfer in den vergangenen Jahren hat man in diesem Jahr einen anderen weg beschritten, indem man die passiven Mitglieder der Altenherren angeschrieben und um ihre Mithilfe gebeten hat. Wie es sich im Nachhinein herausstellte, ein richtiger Weg der sich gelohnt hatte.
So waren an diesem Samstagmorgen viele Helfer auf dem Platz um bei schlechtem Wetter, die ganze Woche hatten wir Sonnenschein zu vermelden, die Zelte und Stände für das Turnier aufzubauen.
Dank der vielen Helfer waren Platz und Verkaufsstände bereits eine Stunde vor Turnierbeginn fertig und man wartete auf die teilnehmenden Mannschaften. In der Hoffnung, dass nicht noch jemand absagt bzw. nicht erscheint. Aber alles ging gut; Die sechs gemeldeten Mannschaften mit teilweise originellen Namen, waren alle erschienen und warteten auf den ersehnten Anpfiff (einige bereits auf den Abpfiff).
Aber die Spiele standen ja nicht im Vordergrund des Geschehens. Der Tag war für die Kameradschaft gedacht und evtl. für die Werbung neuer Mitglieder.
Ein Sieger stand von vorn herein bereits fest, die Kinder und Jugendliche der Krebsstation im Essener Klinikum. Denn diese bekommen den Gewinn des Kuddelmuddel-Turniers überreicht. Sicherlich können wir damit nicht ihre Schmerzen stillen, aber dazu beitragen, dass ihr schweres Leben vielleicht etwas erträglicher wird.
Doch zurück zum Spielgeschehen. Wenn auch nicht gerade Maradonas, Beckenbauers oder Netzers auf dem Platz gestanden haben, so gab es doch einige schöne Spielzüge zu bewundern. Die anwesenden Zuschauer geizten auch nicht ihrem Applaus wenn es einem Spieler gelungen war über 25 Meter unfallfrei das gegnerische Tor zu erreichen. Wenn es dem Spieler dann auch noch gelang das Tor zu treffen, gab es einen wahren Orkan an Applaus. Den gab es allerdings selten, denn entweder „verhungerten die Schüsschen“, oder sie zerbeulten das Netz ur Gartenanlage Marre.
Aber wie bereits erwähnt, die Spiele bzw. die Ergebnisse standen nicht im Vordergrund.
Die Altherrenabteilung, allen voran Erwin Radau, sorgte dafür das das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Ob es das gut gekühlte Bier war, das Wetter wurde nachmittags noch sehr schön und damit musste das Bier auch kalt sein, oder die leckeren Bratwürste und vor allem der Schinkenbraten mit Zaziki im Brötchen von Waldemar Saborowski und Rainer Beißheim köstlich serviert, alles schmeckte ausgezeichnet und war zu erschwinglichen Preisen zu haben.
Jetzt wollte ich eigentlich noch berichten wer das diesjährige Turnier gewonnen hat, habe ich aber leider vergessen. War auch nicht so wichtig, denn jeder war Sieger der es geschafft hatte durchzuhalten. Vernünftigerweise bekamen auch nicht die drei ersten Sieger die Getränkemarken ausgehändigt, damit brauchte man nicht unbedingt auf sieg spielen und sich unnötigerweise verausgaben, sondern es durfte nur der erste Sieger zuerst in die Lostrommel greifen. Dann der Zweite, der dritte usw.
Es war, wieder einmal, ein hervorragend organisiertes Turnier das allen beteiligten Spaß gemacht hat. Ein Dank an allen Helferinnen und Helfern der großen Eintracht-Familie, ohne deren Mitarbeit so ein Turnier nicht durchzuführen wäre.
Herzlichen Dank und ein Wiedersehen im nächsten Jahr.